Aktuelles rund um Ober-Olm

Heimatkreis Ober–Olm

Der Heimatkreis Ober - Olm existiert seit mehr als 40 Jahren. In dieser Zeit wurden einmal jährlich Ausstellungen zu heimatkundlichen Themen organisiert, zuletzt an Kerb 2017 eine Ausstellung von Schulklassen. Leider fand sich in der zurückliegenden Zeit keine Möglichkeit Exponate dauerhaft auszustellen. Die zur Verfügung gestellten Güter wurde zum Teil privat oder beengt in Gemeinderäumen gelagert.

In 2018 wurde mit dem Kauf des Anwesens in der Krainergasse durch die Ortsgemeinde die Möglichkeit geschaffen, themenbezogene Ausstellung zu organisieren. Zudem werden dort Arbeitsräume eingerichtet, um die heimatkundliche Arbeit zu erledigen und das Dorfarchiv unterzubringen. Wesentlich wird die Chance sein, in den noch herzurichtenden Stallungen, Workshops oder Aktionen zu alten Arbeitstechniken durchzuführen. Den Ort als erlebbaren Rahmen für verschiedene Aktionen herzurichten, stellt die Hauptaufgabe in der nahen Zukunft dar. Die Ortsgemeinde wird versuchen die Umbauten mit Hilfe öffentlicher Zuschüsse sowie entsprechenden Eigenmitteln zu finanzieren. Dabei wird sie ideell und materiell vom Heimatkreis Ober-Olm e.V. unterstützt. Dieser Verein hat sich zum Ziel gesetzt die inhaltliche Klammer im „Krainer Hof“ - so der Name des Anwesens – bilden.

Der Vorstand des „Heimatkreis Ober-Olm e.V.“ besteht aus Reinhold Vieten, Silvia Gerlach, Klaus Heigert, Matthias Becker, Wilfried Metzler, Johann Schmahl, Elke Giebl, Hans Dieter Hoechst und Wolfgang Charbonnier, sowie einem Vertreter der Ortsgemeinde. Weitere Interessierte und Aktive, die den Zweck des Heimatkreises unterstützen wollen, sind willkommen und können sich gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden.

Leaderantrag & Pläne

Krainerhof LEADER Antrag herunterladen

Krainerhof Baugenehmigung herunterladen

Wir sind eine Gruppe von Ober-Olmer BürgerInnen, die Patenschaften für geflüchtete Menschen übernommen haben oder sich mit einzelnen Hilfestellungen engagieren. Wir möchten den kulturellen Austausch untereinander und das gute Zusammenleben in der Gemeinde fördern.

Sie finden weiter Informationen auf unserer Internetseite mitEinander und in unserem Informationsfolder mitEinander.

Arbeiterwohlfahrt Ober-Olm

• Jeden ersten Mittwoch im Monat Spielenachmittag ab 15:00 Uhr
• Jeden zweiten Dienstag im Monat Spieleabend ab 19:00 Uhr
• Jeden dritten Mittwoch im Monat Kaffeenachmittag ab 15:00 Uhr

Die Veranstaltungen finden in der AWO-Begegnungsstätte in der alten Schule statt.
Jeden Donnerstag bieten wir einen kostenlosen Einkaufsservice (nach telefonischer Anmeldung unter 0 61 36 / 8 77 78 oder 0 61 36 / 86 05).

Evangelische Kirchengemeinde

Seniorennachmittag - jeden 1. Freitag im Monat in den Gemeinderäumen der evangelischen Kirche um 14.30 Uhr.

Katholische Kirche

• Jeden 2. Mittwoch im Monat Seniorennachmittag im Haus St. Valentin ab 15.00 Uhr
• Jeden Mittwoch Gottesdienst im Seniorenzentrum Essenheim um 16:30 Uhr. Immer im Wechsel 1., 3., 5. Mittwoch katholisch 2., 4. Mittwoch evangelisch
• Letzter Freitag im Monat Ökumenischer Kleinkindergottesdienst (genauer Ort steht im Pfarrbrief) um 15:30 Uhr
• 1x im Monat freitags KLJB-Kinderkino im Haus St. Martin, Essenheim von 15:00 – 18:00 Uhr
• Jeden Mittwoch Eucharistische Anbetung in der Schwesternkapelle um 18.30 Uhr

Radfahrer-Verein 1905 Ober-Olm

• Badminton – Montags und Freitags 19 bis 22 Uhr in der Ulmenhalle.
• Boule und Gymnastik - auf dem Mehrgenerationenspielgelände, Schwarze Hecke, jeden 1. Dienstag im Monat um 16:00 Uhr.
• Skat- und Würfelrunde - beim Vorsitzenden Heribert Schmitt, jeden 2. Dienstag im Monat um 16:00 Uhr.
• Von Mai bis Oktober treffen wir uns jeweils am 3. Sonntag im Monat mit einer Fahrradgruppe. Treffpunkt 9:30 Uhr am REWE-Parkplatz (Dauer ca. 2 Stunden). Die Fahrstrecken sind für jeden leicht zu bewältigen.

Ober-Olm unterhält zahlreiche nationale und internationale Partner- und Freundschaften.

Gemeindepartnerschaften:

• Ramonchamp/Vogesen, Frankreich, seit 1972, www.ramonchamp.fr
• Schloßvippach, Thüringen, seit 1990, www.schlossvippach.de

Befreundete Gemeinden:

• Marktgemeinde Bruck in der Oberpfalz seit 1973, www.bruck-i-d-opf.de
• Gemeinde Wolfsegg am Hausruck in Öberösterreich, www.wolfsegg.ooe.gv.at
• Gemeinde Seebach in Baden (Familienfreundlicher Luftkurort im Schwarzwald) seit 1977, www.seebach.de
• Spielzeugstadt Seiffen im Erzgebirge, www.seiffen.de
• Gemeinde Bobrowice in Polen seit 2000,  www.bobrowice.pl

Der Fluglärm über der Gemeinde Ober-Olm kann über die Ober-Olmer Fluglärm-Messstation eingesehen werden:

Deutscher Fluglärmdienst e.V.

Pressemitteilung der Initiative gegen Fluglärm Mainz e.V. vom 28. Juli 2016

Rheingau Musik Festival: Kein Ende des Protests gegen Sponsoren und Politiker in Sicht (Download PDF)

Wie soll dieser gepflegt werden?

Lebensraum Ober-Olm – Eine Bestandsaufnahme

Ortsgemeinde Ober-Olm legt ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht vor

Die Gemeinde Ober-Olm ist für die Zukunft gut gerüstet. Der nun vorgestellte Nachhaltigkeitsbericht unter dem Titel "Lebensraum Ober-Olm-eine bestandsaufnahme" gibt den Aktions- und Handlungsrahmen vor. Renate Wiedenhöft, Projektmanagerin im Bereich 'Bildung für nachhaltige Entwicklung', hat ihn für ihre Heimatgemeinde erstellt.

Es ist eine Bestandsaufnahme der für die Bürgerinnen und Bürger notwendigen Lebensfelder wie Wohnen, Mobilität,Versorgung, Einkommen, Bildung und Freizeit. Ein erster Schritt eines fünfstufigen Prozesses, der die nachhaltige Gemeindeentwicklung in Ober-Olm sichern kann. Neben der Sicherung der Grundbedürfnisse gilt es in diesem Entwicklungsprozess aber auch die Schutzgüter zu sichern, bzw. bei zukünftigem Handeln einzubinden. Boden, Wasser, Luft, aber auch globale Verantwortung, Chancengleichheit und soziale Infrastruktur subsumieren sich unter dem Begriff Schutzgüter. Dies macht den nun angestoßenen Prozess zu einem sehr modernen Instrument der Gemeindeentwicklung.

Um das Geflecht Gemeindeleben sachlich beurteilen zu können und um herauszufinden, was die Bewohner der Gemeinde benötigen, arbeitete Renate Wiedenhöft auf der Basis zahlreicher Statistiken, mit den Ergebnissen von vier Fragebögen (Mobilität, Senioren, Vereine und nachhaltiger Konsum) und außerdem mit Fachämtern, Vereinen, Forstamt, Ver- und Entsorgern und unterschiedlichen Dienstleistern zusammen.

Herausgekommen ist mit dem Nachhaltigkeitsbericht ein Dokument, das eine sinnvolle Planung in den nächsten Jahren ermöglicht, die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger aufnimmt und die Anforderungen an eine gesunde und gerechte Umwelt berücksichtigt.

In den Fragestellungen, die behandelt wurden, geht es der Autorin um die Alltagssituation älterer Bürgerinnen und Bürger, die Betreuungsituation für Familien, Erreichbarkeit, Versorgung, auch mit Bio -und fair gehandelten Produkten. Auch das Aufkommen von Abfall, die Mietpreissituation, die Sicherung natürlicher Erholungsräume, der Flächenverbrauch fließen in den Nachhaltigkeitsbericht ein.
Im weiteren wird der Analyse die Erarbeitung von Zielen und Maßnahmen und eine Bewertung der Dringlichkeit im Nachhaltigkeitsprozess folgen. Dieser Schritt wird in Zusammenarbeit mit Vertretern des öffentlichen Lebens, Politikern und interessierten Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden. Ein erster, von ICLEI moderierter Workshop im Rahmen des Umweltausschusses findet am 11. Juni 2015 im Rathaus statt.

Der Nachhaltigkeitsbericht kann hier herunter geladen werden. Exemplare des Nachhaltigkeitsberichtes sind im Rathaus (Bürgerbüro oder Gemeindebücherei) einzusehen bzw. auszuleihen.

Anlässlich des Bürgerfestes am 3. Oktober 2014 wurde ein Ortsplan aufgestellt, in dem die Grünflächen der Ortsgemeinde verzeichnet sind. Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich bereits und pflegen z. B. eine Baumscheibe vor ihrem Haus oder ein Beet in der Gemeinde. Vielen Dank dafür!

Wir suchen weitere engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich einbringen wollen. Zum Beispiel:

• als Grünpaten
• im Heimatkreis
• im Ortsarchiv
• als Flüchtlingshilfe
• als Hausaufgabenbetreuung in der Grundschule

Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen.

Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf:
Telefon 0 61 36 - 80 40
oder 0160 - 96 60 38 52
oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Weitere Informationen zum Thema Versicherungsschutz im Ehrenamt finden Sie in diesem Flyer: ehrenamt_versicherung.pdf (PDF, ca. 1,8 MB).